Als unsere Mieterinnen und Mieter profitieren Sie von einem modernen Breitbandkabel-Netz. Der Glasfaseranschluss unserer Wohnquartiere erfolgt aktuell gebietsweise durch die Netzbetreiber. Aber auch bereits ohne Glasfaser sind sehr hohe Bandbreiten, also Datenvolumina im Angebot.
Bei der HOWOGE empfangen Sie TV-Programme in bester Qualität, telefonieren über das Kabel-TV-Netz und surfen highspeed im Internet.
Sie wissen nicht, wer in Ihrem Wohnhaus der Multimedia-Anbieter ist? In Ihrem Haus-Informationskasten finden Sie in der Regel den richtigen Kontakt oder schreiben Sie uns eine Mail. Wir helfen Ihnen gern weiter.
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Unsere Antworten auf Ihre Fragen zum Glasfaserausbau bei der HOWOGE
Der Glasfaserausbau bei der HOWOGE sorgt für viele Vorteile – aber auch für Fragen. Damit Sie gut informiert sind und wissen, was auf Sie zukommt, haben wir die wichtigsten Punkte für Sie zusammengestellt. Hier finden Sie klare und verständliche Antworten rund um Ablauf, Technik und Nutzen des Glasfasernetzes in unseren Wohngebäuden.
Glasfaserkabel übertragen Daten mithilfe von Lichtsignalen. Es ist eine Technologie, die im Vergleich zu Kupferkabel (Breitband) deutlich stabilere und schnellere Datenverbindungen bietet.
Der Glasfaserausbau ist die Installation von Glasfaserkabeln, die noch höhere Geschwindigkeiten beispielsweise für Downloads und Uploads bieten als DLS oder Kabel. Das ist von Vorteil für Videokonferenzen, Online-Gaming und das digitale Sichern von Daten in der Cloud. Mit Glasfaser ist es möglich, die stetig wachsenden Datenübertragungsmengen und die weiter steigenden Bedarfe hinsichtlich schnellerer Übertragungsgeschwindigkeiten für elektronische Anwendungen auch in der Zukunft zu bewältigen. Die Technologie ist deshalb zukunftssicher für die weiter steigenden Anforderungen moderner digitaler Anwendungen. Diese können durch das vorhandene Breitbandkabelnetz nicht gedeckt werden.
Die Netzbetreiber Vodafone und Telekom haben in den Quartieren der HOWOGE den weiteren Glasfaserausbau gestartet. Für hier noch nicht einbezogenen Bestand wird die Ausschreibung für den Glasfaserausbau aktuell vorbereitet. Die Arbeiten erfolgen gebietsweise in den nächsten ca. 1-3 Jahren, bis spätestens 2029. Im ersten Schritt werden die Glasfaserkabel bis in den Keller des Hauses verlegt (Netzebene 3). In den Quartieren erfolgen nach und nach die dazu notwendigen Erd- und Verlegearbeiten. Im nächsten Schritt wird die Verkabelung bis in jede Wohnung verlegt Netzebene 4). Das bedeutet, alle Mieter:innen müssen dann den Zutritt zur Wohnung gewährleisten.
Netzebene 3 (NE 3) Darunter versteht man die Telekommunikationsnetze in den Straßen und die Zuführung in die Gebäude bis zum Hausübergabepunkt.
Netzebene 4 (NE 4) Hierbei handelt es sich um die im Haus befindlichen Verteilanlagen und die hausinterne Verkabelung bis zur ersten Glasfaser-Anschlussdose in den einzelnen Wohnungen (zum Beispiel für die Übertragung von Kabel-TV).
Genauere Informationen, wann der Glasfaserausbau ganz konkret in den jeweiligen Wohngebäuden startet, sind rechtzeitig dem Hausaushang zu entnehmen. Alle Mieter:innen erhalten von den Netzbetreibern rechtzeitig Termine, bei denen der Zutritt zur Wohnung benötigt wird (Netzebene 4), mitgeteilt.
Der Ausbau des Glasfasernetzes wird durch die Netzbetreiber bis in jede einzelne Wohnung durchgeführt. Das bedeutet noch nicht das jeder Mieter:in einen Nutzervertrag mit den Netzbetreibern abschließen muss. Hier haben Mieter:innen weiterhin freies Wahlrecht, ob sie das bestehende Breitbandkabelnetz oder das neue Glasfasernetz nutzen wollen. Um die Ausbauarbeiten möglichst reibungslos ausführen zu können, ist es wichtig, dass alle Mieter:innen zu den genannten Terminen den Zutritt zur Wohnung ermöglichen. Falls Sie an dem ersten Termin nicht anwesend sein können, wird es einen zusätzlichen kostenlosen Ersatztermin geben. Darüberhinausgehende Termine werden durch den Netzbetreiber kostenpflichtig vergeben. Nutzen Sie gerne Hilfsangebote von Nachbarn, Freunden und Familie, falls es Ihnen nicht möglich ist, einen der beiden Termine zu gewährleisten.
Während der Verlegung des Glasfaseranschlusses zu den Gebäuden ist der Zutritt zum Haus immer gewährleistet. Die Verlegung innerhalb des Hauses erfolgt in der Regel in den Treppenhäusern, dennoch können diese während des Ausbaus uneingeschränkt genutzt werden. Zeitweise können Schmutz- und Geruchsbelästigungen auftreten.
Ja, die standardmäßige Verlegung zu der Standard-Glasfaserdose in der Wohnung ist für Mietende kostenfrei. Für die Nutzung des Glasfaseranschlusses ist es notwendig mit dem jeweiligen Netzbetreiber Einzelverträge kostenpflichtig zu schließen.
Die Information erfolgt rechtzeitig, ca. 14 Tage vor Beginn der Arbeiten insbesondere durch Hausaushänge. FAQ zum Glasfaserausbau befinden sich auf der Website.
Ja, der Glasfaserausbau durch den Netzbetreiber bedeutet nicht, dass die Mietenden nur mit diesen einen Internetvertrag schließen können. Hier besteht weiterhin ein Wahlrecht, welches gesetzlich gesichert ist.