mieteinander Das Mietermagazin der HOWOGE

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Die HOWOGE auf einen Blick: spannende Freizeittipps, hilfreiche Ratschläge von unseren Profis oder tolle Gewinnspiele und Aktionen aus den Kiezen – hier stöbern Sie bequem und übersichtlich durch aktuelle Artikel, Meldungen und das Archiv unserer Mieterzeitung „mieteinander“. In den verschiedenen Rubriken erfahren Sie Wissenswertes über Ihren Kiez, die HOWOGE, Energie-Themen, Events und vieles mehr. Viel Freude beim Lesen.

Themen im Überblick

40 Beiträge verfügbar

Hilfe, die von Herzen kommt

Menschliche Wärme trägt uns durch stürmische Zeiten: Wer allein nicht weiterweiß, findet bei diesen fünf Projekten Unterstützung und Halt im Alltag – und Menschen, die sich für die Gemeinschaft einsetzen.

Events
15.02.2023 - 30.03.2023

Platypus Theater

Presse
16. Dezember 2022

Autofreies Quartier mit 505 Wohnungen, 107 Mikro-Apartments, Kita und Gewerbe in Berlin-Adlershof fertiggestellt

Tipps vom Profi

Richtig lüften und heizen

Wie Sie Ihre Wohnung warm halten und sich gleichzeitig vor Schimmel schützen, weiß Bauleiter Holger Degen. Fünf Tipps vom Profi des HOWOGE Kundenzentrums Am Fennpfuhl.

Mittelmaß halten

In diesem Winter erzeugen die Heizungen tagsüber maximal 20 Grad Raumtemperatur – um Energie zu sparen und hohe Nachzahlungen zu vermeiden. Drehen Sie Ihre Heizung nur zum Lüften ganz ab: Kalte Flächen begünstigen Schimmelbildung. Die möglichen Bauschäden sind für alle Beteiligten unangenehm.

Feuchte vermeiden

Schimmelvermeidungstipp Nummer 1: Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer. Das gibt es günstig im Baumarkt. Ideal ist eine Feuchte zwischen 40 und 60 Prozent. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit nimmt sie auf. Die schlägt sich dann an kalten Oberflächen nieder – und es kann sich Schimmel bilden.

Schlau lüften

Schlau lüften Schimmelvermeidungstipp Nummer 2: richtig lüften. Das geht so: Heizung runterdrehen, Fenster für fünf Minuten ganz öffnen, am besten Durchzug schaffen, Fenster zu, Heizung wieder hoch. Gut wären eigentlich fünfmal am Tag. Na ja, zumindest je einmal morgens und abends dürfte jeder schaffen.

CO2 herauslassen

Schimmelvermeidungstipp Nummer 2: richtig lüften. Das geht so: Heizung runterdrehen, Fenster für fünf Minuten ganz öffnen, am besten Durchzug schaffen, Fenster zu, Heizung wieder hoch. Gut wären eigentlich fünfmal am Tag. Na ja, zumindest je einmal morgens und abends dürfte jeder schaffen.

Solidarisch sein

Bitte verfahren Sie nicht nach dem Motto: „Die anderen heizen schon für mich mit!“ Die Heizung auszustellen und auf die Wärme aus den Nachbarwohnungen zu setzen, finde ich nicht nur unter sozialen Gesichtspunkten schwierig. Es wird am Ende auch für alle teurer.

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Schreiben Sie an mieteinander@howoge.de.

Richtig heizen – richtig Geld sparen!

Angesichts der Energiekrise möchten wir nicht nur für unsere Mieter:innen da sein, sondern auch für unsere Umwelt. Deshalb hat die HOWOGE einige Maßnahmen ergriffen, um nachhaltig Energie zu sparen. Wir geben Tipps, wie Sie richtig heizen und damit sogar Geld sparen können.

Presse
12. Oktober 2022

Katharina Greis wird kaufmännische Geschäftsführerin der HOWOGE

Kippen Sie noch oder lüften Sie schon?

Gerade in der Heizperiode kann es durch alltägliche Tätigkeiten zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen kommen. Diese wiederum führt schneller zur Schimmelbildung. Unser Experte verrät einige Tipps, wie das nicht passieren kann!

Lieber Warmduscher als Vollbader!

Sind Sie auch eher so der Warmduscher? Halb so wild. Wie Sie trotzdem effektiv Energie sparen können, erfahren Sie in diesem Video.

Tipps vom Profi

So sparen Sie Energiekosten

Energiemanager Maik Krüger von der HOWOGE Wärme GmbH in Karlshorst weiß Bescheid über die größten Energiefresser im Haushalt – und kennt alle Tricks, mit denen Sie weniger Betriebskosten zahlen.

Richtig heizen

Am leichtesten sparen wir, indem wir die Heizung ein bisschen herunterdrehen. Wenn wir die Raumtemperatur nur um 1 °C senken, dann verbrauchen wir schon rund sechs Prozent weniger Energie! Vor allem: Drehen Sie die Heizung nachts nicht komplett ab, das Aufheizen morgens ist teuer.

Gefrierschrank abtauen

Je vereister die Kühlelemente im Gefrierschrank sind, desto mehr Energie kostet es, die gewünschte Temperatur zu halten. Tauen Sie das Gerät ordentlich ab – dann sparen Sie 15 bis 45 Prozent Strom.

Warmwasser sparen

Wer es schafft, warmes Wasser zu sparen, der erzielt – zusammen mit der Absenkung der Raumtemperatur – den größten Effekt für Klima und Geldbörse. Hier ein paar Tricks: Temperatur am Warmwassergerät herunterdrehen, falls vorhanden den Energiesparmodus nutzen, Hände mit kaltem Wasser waschen und kurz warm duschen statt heiß baden.

Steckdosen abschalten

Waschmaschinen, Geschirrspüler, Fernseher, PC und Spielkonsolen fressen zu Hause den meisten Strom. Auch noch im Stand-by-Modus, und zwar im Schnitt rund 500 Kilowattstunden pro Jahr. Diese Menge kostet aktuell mehr als 150 Euro. Ich empfehle: Schalten Sie die Steckdosen ab, wenn Sie die Geräte nicht brauchen. So mache ich es auch – übrigens ganz komfortabel per Fernbedienung.

LEDs einschrauben

Zehn Prozent unseres gesamten Haushaltsstroms verwenden wir für Beleuchtung. Schlau ist da, wer LEDs in seine Lampen schraubt. Die Leuchtdioden verbrauchen etwa 85 Prozent weniger Strom als Glühbirnen und brennen zwischen 10.000 und 25.000 Stunden lang. LEDs sind zwar im Laden etwas teurer, aber etwa nach einem halben Jahr hat man die Kosten wieder drin. Ich habe fast nur noch LEDs bei mir zu Hause.

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Tipps vom Profi

Ich bin dann mal weg

Einfach Tür und Fenster zu, abschließen und los geht’s? Besser ist es, die Wohnung vor der Abreise urlaubsfit zu machen. Fünf Tipps vom HOWOGE-Hausmeister Paul Weiß aus Hohenschönhausen.

Wasser

Drehen Sie die Wasserzufuhr von Wasch- und Spülmaschine ab. Sonst kann es passieren, dass der Schlauch platzt und Wasser ausläuft. Den Hauptwasserhahn finden Sie im Bad oder in der Küche. Übrigens: Steht Wasser länger in den Leitungen, können sich darin Keime wie Legionellen bilden. Lassen Sie es daher nach Ihrer Rückkehr etwas ablaufen, bevor Sie es nutzen.

Elektrogeräte

Ziehen Sie die Stecker Ihrer Elektrogeräte aus der Steckdose. So sparen Sie Energie – und verhindern Überspannungsschäden, falls in Ihrer Abwesenheit ein Blitz ins Gebäude einschlägt. Achtung: Kühlschrank und Gefriertruhe am Netz lassen!

Kontaktdaten

Sagen Sie einem Nachbarn oder einer Nachbarin, dass Sie in den Urlaub fahren, und hinterlassen Sie dort Ihre Kontaktdaten. So sind Sie erreichbar, wenn etwas in Ihrer Wohnungpassieren sollte. Noch besser: Sagen Sie Ihrem Hausmeister Bescheid!

Müll

Brauchen Sie verderbliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Milchprodukte vor Ihrem Urlaub auf oder nehmen Sie sie mit. Entsorgen Sie außerdem unbedingt alle Abfälle.

Pflanzen und Post

Gießen Sie noch einmal Ihre Pflanzen ausreichend und bitten Sie jemanden, Ihre Blumen während Ihrer Abwesenheit zu pflegen. Derjenige kann Ihren Briefkasten sicher auch leeren und regelmäßig lüften.

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Tipps vom Profi

In neuem Glanz

Dirk Hampsen ist HOWOGE-Hausmeister in Alt-Lichtenberg Süd und weiß, wie man das Zuhause mit Hausmitteln wie Essig, Backpulver und Zahnbürsten zum Strahlen bringt. Mit uns teilt der Profi seine fünf besten Tipps für den Frühjahrsputz.

Wasserhahn entkalken

Kalkablagerungen am Wasserhahn löse ich so: Ich tränkeWatte mit flüssiger Zitronensäure und befestige sie mit einem Gummi am Sieb. Den eingeweichten Kalk schrubbe ich nach einer Stunde mit einer Zahnbürste ab. Ist er hartnäckig, fülle ich einen kleinen Luftballon mit Zitronensäure – und stülpe ihn so über den Hahn, dass die Ablagerungen komplett benetzt werden.

Weiße Silikonfugen

Die Silikonfugen bekomme ich mit einem Brei aus Backpulver und Wasser wieder weiß. Den trage ich mit einer alten Zahnbürste auf und spüle ihn nach einer Stunde wieder ab.

Saubere Matratzen

Matratzen reinigt man viel zu selten. Dabei ist es gar nicht schwer: Ich streue rund 200 Gramm Natron darauf und lasse es ein paar Stunden einwirken. Spätestens vorm Schlafengehen sauge ich es mit dem Staubsauger wieder ab. Fertig!

Streifenfreie Fenster

Fensterscheiben reinige ich mit warmem Wasser, in das ich einen Schuss Essig gebe. Mit einem Schwamm putze ich die Innenseite von oben nach unten – und die Außenseite von links nach rechts. So sehe ich sofort, auf welcher Seite noch Putzstreifen sind. Dann wische ich alles mit einem Tuch trocken. Zum Schluss poliere ich mit Zeitungspapier nach.

Wohin mit Sperrmüll?

Ausmisten gehört für mich zum Frühjahrsputz dazu. Alles, was dann nicht in die Mülltonne passt, bringe ich als Sperrmüll zum BSR-Recyclinghof. Dort kann ich bis zu drei Kubikmeter kostenlos abladen. Wo der nächstgelegene Recyclinghof ist, steht im Internet auf www.bsr.de/9370.html.

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