03. Jan 2020

Wachstumsbilanz 2019: HOWOGE erweitert Bestand durch Neubau und Ankauf um rund 1.700 Wohnungen

Ansicht des Neubauprojekts in der Sewanstraße

Die landeseigene HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH setzt ihr Wachstum auch im Jahr 2019 konsequent fort. Durch Neubau und Ankauf hat das Unternehmen seinen Wohnungsbestand 2019 um rund 1.700 Wohnungen erweitert. „In diesem Jahr haben wir acht Neubauprojekte mit insgesamt 1.092 Wohnungen fertiggestellt und vier Bestandsankäufe mit 601 Wohnungen realisiert“, sagt HOWOGE-Geschäftsführer Ulrich Schiller. „Darüber hinaus werden wir schon im ersten Halbjahr 2020 rund 1.000 weitere Wohnungen in den Bestand übernehmen. Dies erfolgt durch die Fertigstellung von knapp 400 Wohnungen im Neubau sowie bereits beurkundete Ankäufe“, führt Ulrich Schiller weiter aus. Aktuell liegt der Bestand der HOWOGE bei insgesamt 62.261 Wohnungen. Seit Start der Neubauoffensive im Jahr 2013 hat die HOWOGE ihren Bestand durch Neubau und Ankauf um 18 Prozent (rd. 9.400 Wohnungen) erhöht.

Neubau
Mit 1.092 fertiggestellten Wohnungen fußt das Wachstum der HOWOGE auch in 2019 vor allem auf dem Neubau. Insgesamt acht Projekte in vier Bezirken konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr abschließen. Mit 744 Wohnungen lag der Fokus der Neubautätigkeit in Lichtenberg. Besondere Beachtung erhielten die Neubauten in der Paul-Zobel-Straße und in der Sewanstraße sowie der Lindenhof. So gewann die HOWOGE im April 2019 den Lichtenberger Bauherrenpreis für den Neubau in der Paul-Zobel-Straße. Der Lindenhof, der auf dem Areal des einstmals größten Kinderkrankenhauses Ost-Berlins entstand, wurde vom Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau mit dem NaWoh-Qualitätssiegel ausgezeichnet. In der Sewanstraße errichtete die HOWOGE ihr erstes klimaneutrales Wohnquartier im sozialen Wohnungsbau.

Fertigstellungen 2019

  • Genslerstraße 17, Lichtenberg / 188 WE
  • Paul-Zobel-Straße 10, Lichtenberg / 69 WE
  • Sewanstraße 20, 22, Lichtenberg / 99 WE
  • Rathausstraße 12, Lichtenberg / 12 WE
  • Lindenhof, Gotlindestraße 2-20, Lichtenberg / zweiter Bauabschnitt 376 WE
  • Flämingstraße 70, Marzahn-Hellersdorf / 167 WE
  • Stallschreiberstraße 17, Mitte / 139 WE
  • Urbaner Holzbau, Newtonstraße 4, 4 A, 4 B Treptow-Köpenick / 42 WE

Bestandsankäufe
Die HOWOGE hat im Jahr 2019 insgesamt 601 Wohnungen in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg (Mariendorf), Pankow (Buch) und Lichtenberg (Weitlingkiez / Alt-Hohenschönhausen) erworben:

Das Portfolio in Mariendorf umfasst 242 Wohnungen und besteht aus zwei Wohnanlagen. Auf dem rund 11.000 Quadratmeter großen Areal an der Eisenacher Str. 45-48c/Rixdorfer Str. 84, 86 befinden sich drei Gebäuderiegel (Baujahr 1959) mit 138 Wohnungen, vier Gewerbeeinheiten sowie 40 Stellplätze. Der Gebäudekomplex an der Ringstraße 98, 99 a-e umfasst 104 Wohnungen sowie 30 Stellplätze. Die Liegenschaften sind zum 01.12.2019 (Nutzen-Lasten-Wechsel) in den Besitz der HOWOGE übergegangen.

Zum 01.01.2019 hat die HOWOGE 312 Wohnungen sowie 125 Stellplätze in der Wolfgang-Heinz-Str. 20-26, Friedrich-Richter-Str. 21-55 (ungerade Hausnummern) in Berlin-Buch erworben. Der Gebäudekomplex mit überwiegend Drei- und Vier-Raumwohnungen grenzt direkt an Bestandsgebäude der HOWOGE.

In der Lichtenberger Irenenstraße setzte die HOWOGE das Vorkaufrecht für ein viergeschossiges Miethaus in der Irenenstraße 14,14a/Rosenfelder Str. 13 im Lichtenberger Weitlingkiez um. Das 1908 errichtete Gebäude umfasst 27 Wohnungen sowie sechs Gewerbeeinheiten und wurde zum 01.08.2019 in den Bestand der HOWOGE integriert.

Ebenfalls zum 01.08.2019 ist das Wohnhaus Simon-Bolivar-Str. 52, 52a in den Besitz der HOWOGE übergegangen. Das Mehrfamilienhaus in Alt-Hohenschönhausen wurde 1964 erbaut und umfasst 20 Wohneinheiten.

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Über die HOWOGE
Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ist eines der sechs kommunalen Wohnungsunternehmen des Landes Berlin. Mit einem eigenen Wohnungsbestand von mehr als 62.000 Wohnungen gehört das Unternehmen zu den größten Vermietern deutschlandweit. Bis 2026 will die HOWOGE ihr Wohnungsportfolio insbesondere durch Neubau auf rund 75.200 Wohnungen erweitern.

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