Gemeinschaftsschule An der Jungfernheide

Schule an der Jungfernheide

Die Schule an der Jungfernheide befindet sich im Berliner Bezirk Spandau, im Ortsteil Siemensstadt.
Bei der Schule handelt es sich um eine Integrierte Sekundarschule (ISS) für Schüler:innen der Jahrgangsstufen 7 bis 10. Nördlich des Schulgrundstücks verläuft die (derzeit noch stillgelegte) S-Bahntrasse der Siemensbahn in Hochlage, daran schließt sich eine ehemalige Sportfläche an, auf der zur Zeit „Tempohomes“ für Geflüchtete aufgestellt sind. Im Osten und Süden des Schulgrundstücks schließen Wohnsiedlungen in geschlossener oder Zeilenbauweise an. Der bauliche Bestand auf dem derzeitigen Schulgrundstück Lenther Steig 1/3 südlich der Bahntrasse wird durch mehrere Baukörper aus unterschiedlichen Baujahren gebildet, Teile der Schule stehen unter Denkmalschutz.
Die HOWOGE beabsichtigt die Sanierung des baulichen Bestands auf dem derzeitigen Schulgrundstück der Integrierten Sekundarschule am Lenther Steig 1/3 sowie die Erweiterung der Schule im Primar- und Sekundarbereich.
Ziel ist, mit Abschluss der Erweiterungsmaßnahme die ISS (4-0 zügig) in die Schulart Gemeinschaftsschule (GemS) mit 2-6-2 Zügen umzuwandeln. Zusätzlich ist der Bau einer Doppelsporthalle sowie neben Pausen- und sonstigen Freiflächen auch die Schaffung schulischer Außensportanlagen erforderlich.

Daten und Fakten

Adresse Lenther Steig 1-3, 13629 Berlin - Spandau
Schultyp Gemeinschaftsschule
Zügigkeit Ist: ISS 0-4-0
Soll: GemS 2-6-2
Schulplätze 1.038
Planung  

Ein Blick auf den Projektvorgang

Der Planungs- und Baufortschritt

Vergabeverfahren Generalplaner

Das Vergabeverfahren mit dem Teilnahmewettbewerb startete im November und die Bewerbungsfrist endet am 13. Dezember 2021.  

Mehr Informationen zum Vergabeverfahren


Partizipation
Partizipation

Im Zeitraum von Mai bis Juli 2022 wurde in einem mehrstufigen Beteiligungsverfahren ein Nutzungskonzept für die Schule an der Jungfernheide erarbeitet, mit der Aufgabenstellung der zukünftigen Erweiterung der Schule von einer vierzügigen integrierten Sekundarschule zu einer mehr als doppelt so großen Gemeinschaftsschule mit inklusivem Schwerpunkt "Geistige Entwicklung". Die Schulerweiterung soll auf einem Nachbargrundstück durch einen Neubau erfolgen, die Bestandsgebäude sind zu sanieren und gemäß des neu zu entwickelnden Nutzungskonzepts umzugestalten. Das Architekturbüro "Die Baupiloten BDA" koordiniert das Verfahren unter Beteiligung der Schulgemeinschaft, Vertreter:innen der Spandauer Verwaltung, Planer:innen sowie dem Auftraggeber HOWOGE.

 
 
© Bildrechte: Die Baupiloten BDA - Franca Bloch

Wettbewerb neubau
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